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TIXI erleichtert den Alltag – auch für Angehörige

In der Familie Burri-Clematide fahren gleich drei Familienmitglieder mit TIXI. Brigitte Burri koordiniert die Fahrten und ist froh um die Unterstützung durch den Fahrdienst.

Fahrgäste und ihre Geschichten

Familie Burri-Clematide beim Kaffee trinken

«Ohne TIXI wäre das nicht möglich», erklärt sie. Damit meint Brigitte Burri den logistischen und organisatorischen Aufwand, der ihr durch TIXI abgenommen wird. Das alleine zu stemmen, das ginge über ihre Möglichkeiten hinaus. Sie schätzt die Zuverlässigkeit des Fahrdienstes sehr.

Auf einen Schlag war alles anders

Gemütlich sitzt die Familie beisammen im Garten bei Kaffee und Kuchen. «Das wäre vor drei Jahren nicht denkbar gewesen», sagt Brigitte Burri nachdenklich. Vor drei Jahren, an einem Freitagabend im Juli, kam sie von der Arbeit nach Hause. Sie hatte ihren Mann zuhause vermutet, doch es kam keine Antwort als sie nach ihm rief. «Etwas ist komisch. Wo steckt Andy?», dachte sie sich.

Als sie ins Wohnzimmer trat, sah sie ihn reglos auf dem Boden liegend, unfähig sich mitzuteilen. Geistesgegenwärtig rief Brigitte Burri den Rettungsdienst an. Intuitiv ahnte sie: «Andy hatte vermutlich einen Schlaganfall».

Der Rettungsdienst war in wenigen Minuten zur Stelle und André Burri wurde ins Universitätsspital Zürich gebracht.

«Was ist, wenn mein Mann stirbt?»

Während dieser Zeit sah sich Brigitte Burri vielen Fragen und Ängsten konfrontiert. «Was ist, wenn mein Mann stirbt? Kommen wir finanziell über die Runden? Wer hilft uns jetzt im Alltag? Dann realisierte sie: Diese Gedanken raubten ihr Kraft, Kraft die sie nun dringend benötigte. Sie kümmerte sich erstmal um das Wichtigste. Alles andere konnte warten. Es ging jetzt darum, dass ihr Mann überlebte.

Stück für Stück zurück ins Leben

Heute geht André Burri an einer Gehhilfe, verfolgt das Geschehen um sich herum. Durch den Schlaganfall ist er halbseitig gelähmt, doch er ist dank Therapie und starkem Willen in der Lage, ohne fremde Hilfe Treppen zu steigen und kurze Strecken zu gehen. Er beteiligt sich an Gesprächen, sucht ab und an nach dem passenden Wort. Mit TIXI fährt er zu seinen wöchentlichen Therapieterminen und in die Logopädie nach Zürich. Sein Lebensmut ist ungebrochen und er kämpft weiter für mehr Selbständigkeit. «Andys Sturheit hat ihm wohl das Leben gerettet.», meint Brigitte Burri lachend.

Angehörige brauchen Entlastung

Brigitte Burri ist eine Frohnatur. Sie ist optimistisch, herzlich und vor allem stark. Sie kümmert sich nicht nur um ihren Mann, sondern hilft auch ihrer betagten Mutter Maria Clematide, die mit 88 Jahren noch durchaus selbständig ist und ihrer älteren Schwester, Isabelle Clematide, die aufgrund einer zerebralen Schädigung im Wohnheim in Stallikon zuhause ist und sich im Rollstuhl fortbewegt.

Ihre Mutter und ihre Schwester fahren ebenfalls mit TIXI, wenn sie sich gegenseitig besuchen. Mit privaten Taxiunternehmen wäre dies finanziell nicht tragbar und aufgrund von Isabelle Clematides Rollstuhl auch nur mit bestimmten Fahrzeugen überhaupt möglich.

Dank TIXI kommt die Familie ab und zu im Garten in Adliswil zu Kaffee und Kuchen zusammen. Keine Selbstverständlichkeit, mit den unterschiedlichen Herausforderungen in der Mobilität, welche die Familienmitglieder mit sich bringen.

Doch gerade, weil es keine Selbstverständlichkeit ist, sitzen sie lachend beisammen und geniessen jede Minute dieser gemeinsamen und wertvollen Zeit. Das Leben ist kurz und plötzlich kann sich alles ändern. Das weiss die Familie Burri-Clematide.

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